Yoga zu praktizieren bedeutet für mich, in die Tiefe des Lebens einzutauchen, ganz präsent zu sein im gegenwärtigen Moment, stets neugierig, kritisch und forschend zu bleiben und sich (abseits von der Matte) Herausforderungen mit Ruhe und Vertrauen zu stellen.

Yoga bedeutet für mich Selbstliebe, Ausgleich, Entspannung, Kraft, Gemeinschaft, Lebensfreude und Magie. Aber vor allem stellt Yoga für mich die ideale Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele dar.

Um zu meinem damals turbulenten Alltag als Event Managerin einen Ausgleich zu schaffen, besuchte ich vor sechs Jahren zum ersten Mal eine Yogastunde und war sofort Feuer und Flamme! Als Yogalehrerin gebe ich meine Liebe zum Yoga gerne weiter, um auch andere davon zu begeistern.

Yoga ist für mich Selbstanbindung, das Ankommen bei und in mir selbst. Als Mama  befinde ich mich oft im Außen, im Funktionieren und Tun. Yoga bringt mich dazu, meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu erkennen, es bringt mich in die Ruhe und in die Reflexion und ermöglicht mir so Weiterentwicklung, Transformation und Heilung. Auf den Körper zu hören und Grenzen wahrzunehmen, ist das, was wir auf der Yogamatte für unser Leben lernen

Yoga ist für mich ein Ausgleich zum Alltag. Sich Zeit zu nehmen für sich selbst, die Erlebnisse und Schicksale aus dem Arbeitstag hinter sich lassen zu können. Zusätzlich zu einer Vielzahl an Fortbildungen im Rahmen meines Berufes, bietet Yoga zusätzliche Möglichkeiten meine Patienten optimal betreuen zu können. Aber ich durfte auch selbst erfahren, wie positiv sich eine regelmäßige Praxis auf den gesamten Organismus auswirken kann. Kleinere und größere Beschwerden gelindert oder gar aufgelöst werden können.

Yoga bedeutet für mich Ankommen im Hier und Jetzt. Egal was war, egal was noch kommt. Tief durchatmen, sich eine Pause gönnen und reinspüren. Den Moment wahrnehmen, so wie er ist. Mit Hilfe von Yoga kann ich Kraft schöpfen, aus dem hektischen Alltag aussteigen und ganz bei mir ankommen.